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K[uns]T als gesellschaftskritisches Medium ist eine Veranstaltungsreihe von vier Studentinnen, die die Frage nach dem Verhältnis von „Kunst“ und „Kritik“ im Sinne eines Diskurses aufgreifen und neu stellen wollen: Worin besteht der Auftrag von Kunst? Kann Kunst in einer postmodernen Gesellschaft noch kritisch sein? Was impliziert eine kritische Stellungnahme von Kunst? Inwiefern transportiert Kunst immer schon Kritik? Erreicht kritische Kunst die Gesellschaft noch?

 

Diese und andere Fragen, die es im Zuge eines zweitägigen Symposium aufzugreifen gilt, sollen anhand unterschiedlichster Medien diskutiert und kommentiert werden. So werden neben philosophischen, kunst- und musikwissenschaftlichen Debatten weitere Medien wie Film, Theater, Mode und Neue Technologien in den Fokus genommen, die im Hinblick auf ihr kritisches Potenzial untersucht werden. Dieses breite Spektrum an Zugängen ermöglicht den Teilnehmenden eine intensive Auseinandersetzung mit einer hochaktuellen Thematik.

 

Es ist uns ein Anliegen, wissenschaftliche Vorträge und künstlerische Inszenierungen nicht voneinander abzugrenzen, sondern sie bewusst miteinander in Spannung zu setzen. Aus diesem Grund werden zwischen den wissenschaftlichen Vorträgen immer wieder musikalische Konzerteinlagen und künstlerische Performances stattfinden. Als Rahmenprogramm bieten wir eine Ausstellung an, bei der die Interpretationen Kunstschaffender zum Thema „Re:act - K[uns]T als gesellschaftskritisches Medium“ präsentiert werden. Unter dem Titel „So klingt Kritik“ wird schließlich Musiker_innen die Möglichkeit geboten, ihren kritischen Gedanken eine Stimme zu verleihen.  

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